

Wir denken heute an das Klima von morgen.
Die zunehmenden menschengemachten Umweltveränderungen erfordern eine strategische Ausrichtung unserer Unternehmensgruppe, um die Umweltauswirkungen systematisch zu verringern und kontinuierlich Verbesserungen umzusetzen. Daher erfassen wir jährlich seit 2017 den CO₂-Fußabdruck der Wünsche Group nach dem Greenhouse Gas Protocol, um wesentliche Emissionstreiber zu identifizieren und einen fundierten Überblick über die klimarelevanten Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit zu gewinnen.
Ende 2024 hat sich die Wünsche Group neue Klimaziele gesetzt. Unsere Near-Term und Net-Zero Ziele wurden von der Science Based Targets initiative (SBTi) validiert. Die SBTi ist eine globale Initiative, die Unternehmen dabei unterstützt, wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu setzen, um ihre Emissionen im Einklang mit dem 1,5°C-Ziel des Pariser Abkommens zu reduzieren.
Die Klimaziele umfassen sowohl die Emissionen, die durch unsere eigene Geschäftstätigkeit entstehen (Scope 1 und Scope 2) als auch die Emissionen unserer vor- und nachgelagerten Lieferkette (Scope 3). Der Scope 3 reicht von der Herstellung der von uns gehandelten Produkte, über die Logistik und Nutzung durch Verbraucher*innen, bis hin zur Entsorgung oder dem Recycling.
Unsere Near-Term Ziele: Die Wünsche Group verpflichtet sich,
- die absoluten Scope 1 und 2 Treibhausgasemissionen bis 2033 um 54,6% zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2023.
- die absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um 32,5% zu reduzieren.
Des Weiteren hat sich die Wünsche Group ein wissenschaftsbasiertes Net-Zero Ziel gesetzt. Dies bedeutet eine nahezu vollständige Reduktion der Scope 1, 2 und 3 Emissionen bis 2050 (Reduktion der Emissionen um 90% im Vergleich zum Basisjahr 2023) sowie der Ausgleich der verbleibenden Emissionen in Übereinstimmung mit den SBTi-Kriterien, sodass keine Nettoemissionen mehr entstehen.
Mit den neuen Klimazielen zeigen wir, dass wir unseren Beitrag zur Milderung des Klimawandels leisten wollen. Bei der Entwicklung der Klimaziele wurden effektive Maßnahmen zur Emissionsreduktion abgeleitet, die nun in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiter*innen, Kundin*innen und Lieferant*innen nach und nach umgesetzt werden. Die jährliche Bilanzierung von Treibhausgasemissionen erlaubt es uns, die Fortschritte zu überwachen und unsere Zielerreichung zu messen.
Hier finden Sie unsere Umweltberichte:
Transparenz schafft Vertrauen – auch bei Chemikalien in Textilien.
In unseren textilen Lieferketten legen wir einen besonderen Fokus auf das Chemikalienmanagement in den Färbereien und Wäschereien. Bei der Fertigung von Textilien werden eine Vielzahl von Farben und Chemikalien verwendet, um dem Produkt verschiedene nützliche Eigenschaften beizufügen, die beispielsweise dafür sorgen, dass Regenjacken wasserabweisend sind. Dabei geht von bestimmten Chemikalien eine potenzielle Gefährdung für Umwelt und Mensch aus. Aus diesem Grund gilt es, die eingesetzten Chemikalien zu regulieren und zu kontrollieren.
Im Einklang mit Vorgaben der Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) und in Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartner*innen, setzen wir ein sorgfältiges Chemikalienmanagement um. Zur Umsetzung unserer Umweltanforderungen in den Nassproduktionsstätten zählen unter anderem Fabrikbesuche und Audits, regelmäßige Schulungen sowie die individuelle Begleitung und Beratung bei kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen vor Ort. Wir prüfen Abwassertests, sichten Chemikalieninventare und bewerten den Umgang mit potenziell umwelt- und gesundheitsgefährdenden Substanzen – stets im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben sowie unseren eigenen Standards.
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